Frühbehandlung
Bestimmte Faktoren wie ungünstige Angewohnheiten (Daumenlutschen, „Schnullern“) oder eine genetische Veranlagung können die Kiefer- und Zahnentwicklung bei Kindern negativ beeinflussen.
Solchen Fehlentwicklungen sollte idealerweise bereits im Alter von etwa fünf bis sechs Jahren entgegen gewirkt werden. Auf diese Weise können wir langfristig Veränderungen der Funktionsmuster innerhalb des Kausystems (Kauen, Schlucken, Atmen etc.) bewirken und eine optimale Zahn-, Kiefer- und Gesichtsentwicklung unterstützen.
Frühbehandlung in unserer Praxis:
- Frühzeitiger Milchzahnverlust: Um zu verhindern, dass angrenzende Zähne in die Lücke „kippen“, passen wir einen Lückenhalter an.
- Ungünstige Angewohnheiten: „Habits“ wie Daumenlutschen oder eine überwiegende Mundatmung können zu Fehlstellungen führen. Mit einer Mundvorhofplatte trainieren wir die gesunden Mundfunktionen.
- Ausgeprägte Fehlstellungen: Liegen im Kleinkindalter gravierende Fehlstellungen vor, sollten diese bereits im Wechselgebiss z.B. mit einem Funktionsregler (nach Fränkel) oder herausnehmbaren Zahnspangen (aktive Platten) behandelt werden.
Weitere Informationen rund um die Frühbehandlung finden Sie auch in unserer umfangreichen Infowelt.